Wer kein Geld hat, hat ein Problem. Wer Geld hat, hat auch ein Problem, nämlich das Anlageproblem. Was macht man also mit dem Geld, was man aktuell nicht braucht?
Man kann es als Bargeld aufbewahren, man kann es in einem Finanzprodukt sichern oder man kauft sich dafür etwas, was an Wert zunehmen soll, also investiert es.
Für das Investment gibt es diverse Möglichkeiten und jede hat natürlich Vor- und Nachteile. Ob Rohstoffe, Silber, Gold, Immobilien oder Krypto, der aktuelle Preis unterliegt sehr stark dem Angebot und der Nachfrage. Auf eine tiefere Betrachtung dieser Anlagemöglichkeiten wird hier bewusst verzichtet.
Aktien dagegen haben als anteilige Sachwerte an einem Unternehmen einen Wert, der durch ein erfolgreiches und wachsendes Unternehmen immer weiter gesteigert wird. Der Preis für diesen Wert unterliegt zwar auch dem Marktgeschehen und schwankt auch aufgrund vielfälliger Marktkräfte, aber langfristig steigt der Preis mit dem wachsenden Wert. Bei Aktien hat man also neben sich selbst als Anleger einen zweiten Akteur, der ein Interesse hat den Wert des Unternehmens und damit der Aktie ständig zu steigern.
Lässt man das überschüssige Geld einfach als Bargeld auf dem Konto liegen, unterliegt man dem Inflationsrisiko und verliert jährlich an relativem Wert (2-5% in rot abgebildet). Der Zinseszins beschleunigt die Geldentwertung. Ende 2023 wurde in Deutschland ein privates Geldvermögen von 7716 Milliarden Euro erreicht.
Legt man das Geld dagegen in Aktienbasierte Produkte an sind im Durchschnitt der letzten Jahre im Markt 5-7% Rendite realistisch gewesen (gelb).
Die Übersicht zeigt aber sehr schön, wie wichtige es wäre, die übliche Marktrendite von 5-7% jährlich deutlich zu steigern (grün). Mit jedem Prozentpunkt mehr ergeben sich immer schneller wachsende Summen. Damit sind wir bei einem der Primärziele von Trading-Analytics angekommen: Jährliche Renditen, die weit über den üblichen Marktrenditen von 5-7% liegen.